04.08.12


Hallo ihr lieben, die ersten Ausbildungstage habe ich schon einmal gut überstanden, im Schwesternwohnheim sind die Leute auch alle ziemlich nett. Für die Leute, die nicht wissen was ein Schwesternwohnheim ist, versuche ich es zu erklären - in fast jedem Krankenhaus, die Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Ausbilden, gibt es ein Schwesternwohnheim. Hier hat jeder Bewohner ein Zimmer mit Bett, Schrank, Schreibtisch, Stuhl und einem Waschbecken. Die Küche und das Bad teilt man sich mit den anderen Bewohnern.
Ich finde, das ist eine sehr gute Vorbereitung um irgendwann ganz alleine in einer Wohnung zu wohnen, da man hier noch nicht komplett auf sich alleine gestellt ist. Die Kosten für das Zimmer gehen auch, ich bezahle ca. 80€ im Monat. Eine Freundin von mir macht ihre Ausbildung in einem anderen Krankenhaus und sie muss ca. 150€ bezahlen (jedoch weiß ich nicht ob sie vielleicht ihr eigenes Bad im Zimmer hat)
Die ersten acht Wochen habe ich Schule, hier nach geht es dann auch schon gleich in den praktischen Teil der Ausbildung - ich freue mich schon riesig.
Am Donnerstag wurde ich achtzehn - endlich alleine Auto fahren, endlich alleine bis sonst wann in die Disco gehen und ganz alleine "harten" Alkohol kaufen.
Gestern bin ich alleine mit meinem süßen Automobile nach Hause gedüst, naja was heißt nach Hause erst zu meinem Freund, dann zu Fritzi und dann noch einkaufen gegangen mit ihr, Antje und Marlene, ich meine muss man doch ausnutzen.  ッ